Soprano

Reviews

 


Tristan und Isolde

Unter Eliminierung der störende Optik hatten die musikalischen Komponente so einige erfreulichen Überraschungen bereit: Kelly God, seit 12 Jahren am Hause sang fast alle Partien des jugendlich-dramatischen Fachs und nun ihre erste Isolde. Der besondere Reiz der schön timbrierten Stimme liegt in der warmen Fülle ihres lyrisch gefärbten Soprans, welcher selbst während voluminösen, durchschlagskräftigen Momenten nicht an wunderbarem Focus einbüsste. Zur intensiven Darstellung, bestechenden Artikulation verlieh Kelly God ihrer in allen Lagen bestens gestützten Stimme, deren dramatisches glutvolles Potenzial sich von Akt zu Akt steigerte und sich im traumhaft-elegischen Liebestod vollendet gipfelte. Bravo -  großartig, wieder eine neue interessante Isolde-Interpretin. [...] 

17.09.18 Online Merker * Gerhard Hoffmann (Read More


Mit Tristan auf dem Traumschiff

Die beiden Ereignisse des Abends sind das Orchester (und sein Dirigent Will Humburg) sowie die Isolde von Kelly God. Sie hat den Atem und die Stimmkraft für die Steigerungen - hat genug Reserven für einen hinreissenden "Liebestod". Sie ist mehr Furie denn sanft-liebendes Weib, die Stimme hat Stahl und Souveränität. Mit ihr sollte man sich nicht anlegen. [...] 

18.09.18 Neue Presse * Henning Queren


Tristan und Isolde

Eine im Auftritt oft hoheitsvolle Isolde war Kelly God, deren strahlkräftiger Sopran sich kontinuierlich zu einem echten dramatischen Sopran entwickelt hat. Mit technisch gut fundierter Stimmführung beherrschte sie die vielschichtige Partie - und es waren nicht nur die bombensicheren, sondern auch die Zurücknahme in den zarteren, lyrischen Passagen [...] 

18.10.18 Der Opernfreund * Gerhard Eckes (Read More)

 

Tanzende Seelen

Ihre (Kelly Gods) Isolde verfügt über scheinbar unbegrenzte Reserven und hat sich doch etwas angemessen Mädchenhaftes bewahrt. Der Liebestod, der längst nicht so „mild und leise“ abläuft, wie er beginnt, ist eine beeindruckende Demonstration ihrer stimmlichen und musikalischen Kräfte.[...] 

18.09.18 Hannoversche Allgemeine Zeitung * Stefan Arndt


Fazit

Kelly God singt Isolde so souverän und wenn zum Schluss Will Humburg, der Dirigent, es richtig laut werden lässt und sie immer noch scheinbar mühelos drüber kommt. Das ist schon sehr überwältigend. [...] 

16.09.18 Deutschlandfunk "Fazit" * Uwe Friedrich


Verliebt ins eigene Verliebtsein

Kelly God gestaltet die Isolde differenziert, farbenreich und ausgesprochen ausdrucksvoll. Nur selten erlebt man eine so klug und minutiös durchdachte Ausgestaltung des Textes. […] Kelly God gelingt es, die ganze Bandbreite der Gefühle stimmlich auszudrücken, beeindruckt mit klangschöner Tiefe und schreckt zuweilen auch vor schrillen Tönen nicht zurück. Robert Künzli kann als Tristan nicht nur durchweg überzeugen, sondern geradezu begeistern. Ein Heldentenor mit strahlender Höhe und leuchtendem Metall. Kein hochgepeitschter Bariton, sondern ein echter Tenor, der obendrein auch noch mitreißend gestalten kann […] 

08.10.18 Online Musik Magazin * Bernd Stopka (Read More)


Kelly God biedt operawereld een nieuwe Isolde

De Nederlandse sopraan Kelly God maakt haar roldebuut als Isolde in "Tristan und Isolde" van Wagner in de Staatsoper Hannover. Het is de logische trede in het repertoire van de jugendlich-dramatische zangeres na het voorproefje van de partij, dat zij in 2013 gaf tijdens een concertante uitvoering van de tweede akte in Den Haag onder leiding van Carlo Rizzi. Met deze nieuwe rol nu plaatst Kelly God zich bij de beste Isoldes van onze tijd. 

Als Isolde in 'Tristan und Isolde' van Richard Wagner (1813-1883) verrast de Nederlandse sopraan Kelly God in haar roldebuut bij de Staatsoper Hannover. Haar jugendlich-dramatische sopraan met gepeperde rand heeft een verwachte "Durchslagkraft' en staminee. Hoe groter de eisen van de partij, des te groter lijkt het vermogen van haar stem.

In de vulkanische uitbarstingen van de eerste akte straalde zij met adembenemende helderheid, energie en luister en ook de extatische vervoering in de tweede en de hemelse droefenis in de derde akte waren vol temperament en nuances. Haar telkens nadrukkelijke declamatie is nog slank en gaat soms ten koste van de frasering, maar haar zorg voor het lastige recitatief is altijd stijlvol en muzikaal. Zij is steevast zuiver en heeft een nobele opvatting van de grootste en nobele prinses. Kelly God plaatst zich met deze nieuwe rol bij de beste Isoldes van onze tijd. [...] 


28.10.18 Operanederland  (Read More)